Über mich

KONTAKT
Das Leben ging seltsame Wege,
bis ich es verstanden hatte,
dem "Wink" zu folgen ...
Mein Weg zum Beruf des Trauerredners


Mein Weg zum Beruf des Trauerredners
 


Durch eine zufällige Begebenheit, die ich zunächst für einen Spass hielt, begann der intensive Kontakt mit dem Bestattungswesen. Mein Augenmerk fiel insbesondere immer wieder auf die Trauerreden. Wie unterschiedlich sie doch waren. Immer erzählten sie die Geschichte eines Menschen, "malten" Bilder mit Worten, gingen mal mehr und mal weniger intensiv auf die Verstorbenen und ihre Angehörigen ein.

Mein Bedürfnis, Menschen in so außergewöhnlichen Lebensmomenten sensibel und persönlich auf meine Art zu begleiten, wuchs von Mal zu Mal. Ein Ausbildungsseminar zum Trauerredner manifestierte diesen Berufsweg für mich. Mein Dank gilt auch den Kollegen, die im Gespräch durch ihre Worte meine Entscheidung gefestigt haben. Ich bin dankbar und glücklich, diesem "Wink des Schicksals" gefolgt zu sein.

Jede Trauerrede ist angelehnt an den persönlichen Weg des Verstorbenen. Deshalb ist jede Rede einzigartig. Eine Trauerbegleitung feierlich in Worte zu fassen ist wie ein Bild zu malen. Eine "Kopie" würde dem "Motiv" nicht gerecht werden. "Die Kunst ist eine Vermittlerin des Unaussprechlichen" formulierte Johann Wolfgang von Goethe schon.

Individuell, schöpferisch, persönlich und würdevoll –
das sind die Leitlinien für meine Arbeit.


Ein kurzer Auszug aus einer meiner Trauerreden:


"Das ist der Grund, der uns heute hier zusammengeführt hat.

Wie schwierig es ist, Abschied zu nehmen, wenn der Tod so plötzlich unser Leben bestimmt ...

Es ist schwer für die Lieben, die im Leben bleiben."

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